Behandlung in der Osteopathie
Vor
Beginn der Therapie erstellt der Osteopath eine ausführliche Anamnese,
auf deren Grundlage eine individuelle Behandlungsstrategie entwickelt
wird.
In der osteopathischen Behandlung werden durch spezielle Techniken Bewegungseinschränkungen der verschiedenen Schichten des Gewebes wahrgenommen und gelöst, so dass die Autoregulation des Körpers wieder
in Kraft treten kann.
Die Therapie ist je nach Behandlungsschwerpunkt und individueller Problemstellung von Patient zu Patient
unterschiedlich.
Eine Therapieeinheit dauert zwischen 45 und 60
min.
Nach
einer Behandlung kann es zu einer "Erstverschlechterung" der Symptome
kommen, die zeigt, dass die Selbstregulation des Körpers greift. Dies kann
in einem Zeitraum von zwei bis drei Wochen
geschehen. Weitere Behandlungen sollten dann erst nach Abklingen dieser
Symptome stattfinden. Jede neue Sitzung wird individuell auf den
Patienten abgestimmt. Nach ca. vier Terminen sollten Verbesserungen der
Symptome erzielt worden sein.
Zur
Zeit ist die osteopathische Behandlung noch nicht fest
im Leistungskatalog der Krankenkassen verankert, aber inzwischen zahlen
immer mehr gesetzliche Kassen Osteopathie zumindest anteilig.
Heilpraktiker rechnen die osteopathische Leistung nach dem “Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker” (GebüH) ab.
Vor Beginn der
Behandlungen ist es ratsam,
sich zu informieren welche Leistungen von ihrer Krankenkassen
übernommen werden.
Hierzu kann Ihnen folgende Internetadresse vielleicht
weiterhelfen:
www.osteokompass.de/de-patienteninfo-krankenkassen.html